14. Münchner Feuerwehr-Symposium

 

Am 19. November 2011 fand bei der Versicherungskammer Bayern

in München das 14. Münchner Feuerwehr-Symposium statt,

an dem 3 Mann der FF Eisenärzt teilnahmen.

 

Themen u.a. war der Großbrand in der Innenstadt von Würzburg.

Der damalige Wachleiter Reinhard Kowalski berichtete über die Schwierigkeiten, mit denen

die Feuerwehr zu kämpfen hatte und verdeutlichte diese mit spannenden Bildern.

 

Zweites Thema war der Digitalfunk, den Referent Florian Petz in

einer Präsentation erläuterte. Als Mitarbeiter bei der Planungsgruppe DigiNet des Bayerischen Innenministeriums gab er Einblick in den aktuellen Betrieb und die momentanen Schwachstellen des Systems. 

 

Nach der Mittagspause folgte ein tierischer Vortrag. Stephan Zobel

von der BF München erläuterte den Umgang mit verschiedenen Arten exotischer Tiere, von Schlangen über Echsen bis hin zu Spinnen, und deren Fangmethoden. Zu Ende des Vortrags konnten die Teilnehmer an einer mitgebrachten Tigerphython selbst ausprobieren, wie man

so ein Tier richtig einfängt.

 

Den Abschluss machte Dr. Andreas Müller-Cyran, der als Notfallseelsorger das Verhalten beim Tod eines Kameraden im Feuerwehrdienst verdeutlichte. Ebenso ging er auf das Überbringen

der Nachricht an Verwandte, das Betreuen von Einsatzkräften und den langfristigen Kontakt mit traumatisierten Angehörigen ein.

 

In den Pausen zeigten verschiedenste Hersteller von Feuerwehrprodukten ihr Sortiment und informierten die Besucher mit Rat und Tat.

Einsatzübung in Ruhpolding am 18.11.2011

 

Am 18.11.2011 fand in Ruhpolding die jährliche Abschlussübung statt, an der auch die Feuerwehr Eisenärzt, das BRK und die Polizei Ruhpolding teilgenommen haben. Angenommenes Szenario war ein PKW, besetzt mit drei Personen und einem Kind, der mit einem Baugerüst kollidiert war, das an der Polizeidiensstelle aufgestellt ist.

Nach Eintreffen der FF Ruhpolding begann diese als erstes mit der Absicherung des einsturzgefärdeten Gerüstes und der Versorgung des verletzten Arbeiters in ca. 3 Metern Höhe, der mittels Drehleiter sicher zu Boden gebracht wurde.

Die FF Eisenärzt rückte mit schwerem Bergegerät an und befreite mit Absprache des Notarztes die schwerverletzten Personen aus dem Auto, was sich als nicht gerade leicht gestaltete, da eine Frau von einer Baustahlstange durchbohrt wurde und dadurch erhöhtes Fingerspitzengefühl nötig war. Letztendlich wurden alle Verletzten dem Rettungsdienst übergeben und die Übung endete mit einer Brotzeit im Gerätehaus Ruhpolding.

Übung bei Fa. Hinterreiter Ruhpolding (30.09.2011)

Gegen 18.30 Uhr wurden die Feuerwehren Ruhpolding und Eisenärzt zu einem Dachstuhlbrand des Gasabfüllgebäudes der Fa. Hinterreiter alarmiert. Unter Atemschutz wurden zwei vermisste Personen aus dem verrauchten Gebäude gerettet.

Vorführung Gasflasche im Feuer ›››

40 Jahre Jugendgruppe Ruhpolding (24.09.2011)

''Unklare Rauchentwicklung im Vereinsstadel der FF Ruhpolding,

Personen vermisst'' lautete die Durchsage der Übungsleitung. Beim Eintreffen der ersten Kräfte quoll dichter Rauch aus dem Stadel und mehrere Opfer mit Brandverletzungen irrten umher. Die Feuerwehr Ruhpolding und Inzell übernahmen die Verletztenbergung aus dem Stadel sowie die Suche weiterer Vermisster.

Da eine brennende Person in den angrenzenden Wald gelaufen war, entzündete sich dieser und breitete sich rasch aus. Die Feuerwehr Eisenärzt baute eine Schlauchleitung vom nahegelegenen Bach auf und bekämpfte den Waldbrand. 

Zum Abschluss gab es noch lobende Worte von Kreisbrandinspektor, Kreisjugendwart und Polizeistellenleiter Kriechbaumer für das eingesetzte Engagement der rund 40 Jugendlichen.

Leistungsprüfung -Wasser- 2011

Unter den Augen der drei Schiedsrichter Alois Geisreiter, Albert Stadler und Sepp Steinhauer legten 12 Mann der FF Eisenärzt die Leistungsprüfung -Wasser- ab. Nach der Bewertung der Konten und Stiche sowie der Zusatzaufgaben für die jeweilige Stufe musste ein Löschangriff

aufgebaut werden. Dies gelang beiden Gruppen fehlerfrei. Auch beim anschließenden Kuppeln der Saugschläuche gab es nichts zu beanstanden.

hinten v.l.

Frank Michael (Stufe 1)

Mayer Andreas (Stufe 2)

Überegger Fredi (Stufe 3)

Häuser Andreas (Stufe 4)

Mayer Thomas (Stufe 2)

Lankes Alois (Stufe 4)

Robert Hatzenbühler (Stufe 2)

v.l.

Stephan Hellmuth (Stufe 6)

Gerald Kroschinski (Stufe 6)

Thomas Schnellinger (Stufe 3)

Scheck Christian (Stufe 6)

Guggelberger Johannes (Stufe 3)

Übung nach Sommerpause (5.9.2011)

 

 

’’Schwerer Verkehrsunfall in Hörgering, Person eingeklemmt’’ lautete die

Durchsage des 1. Kommandanten Alfred Überegger, worauf hin die drei Fahrzeuge der Eisenärzter Wehr ausrückten. Einsatzleiter Stefan Schürf verschaffte sich an der Unfallstelle einen ersten Überblick und teilte den Gruppenführern der Fahrzeuge die jeweiligen Aufgaben zu. Im Graben des Hörgeringer Baches lag ein PKW, dessen Fahrer eingeklemmt war und mittels hydraulischem Rettungssatz aus dem Fahrzeug befreit werden musste.

Oberhalb auf der Straße war ein weiterer Wagen gegen einen Roller geprallt und hatte den Fahrer unter sich begraben.

Durch den Einsatz von Hebekissen wurde das Fahrzeug angehoben und

der Schwerverletzte konnte dem Rettungsdienst übergeben werden.

Hier stand die Erstversorgung der Verletzten, wozu auch das Abnehmen des Helmes gehört, im Vordergrund.

Der Malteser Rettungsdienst übernahm die medizinische Versorgung der Opfer

und beobachtete das Vorgehen der Feuerwehrler, wobei keine Kritik laut wurde. Kreisbrandmeister Sepp Steinhauer lobte die Eisenärzter Mannschaft für die zügige und ruhige Arbeit und dankte Kommandant Überegger für die Ausarbeitung dieser realistischen Übung, da nur so eine optimale Grundlage für die echten Einsätze geschafft werden kann.

                                                                                                            

 

                                                                                                                                                   AÜ

Neue Übungspuppe (27.8.2011)

Nachdem schon seit einiger Zeit die Idee bestand, eine Übungspuppe

anzuschaffen, wurde das Vorhaben nun verwirklicht.

Da ein realitätsnahes Modell solch einer Puppe an die 1200 € kostet, ergriff 2. Kommandant

Klaus Pertl die Initiative und so wurde im Beisein von Christian Schürf und Fredi Überegger jun. diese einfach selbst gebaut. Ausgediente Feuerwehrschläuche wurden in Form geschnitten, mit Splitt befüllt und anschließend verschraubt. Mit Schuhen, Hose und Jacke ausgestattet enstand der ca. 70 kg schwere ''Karl''. Er dient u.a. zur Rettung aus verrauchten Räumen für den Atemschutz oder als Opfer bei technischen Hilfeleistungen.

135 Jahre FF Engelsberg am 24. Juli 2011

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