Die Gewerker der
Eisenärzter Eisenhütte gründen eine »Hüttenfeuerwehr« und schaffen die erste Feuerspritze im Ort an, deshalb besitzt auch die Gemeinde Eisenärzt bis 1874 kein eigenes Löschgerät. Solange die
»Privat-Hütten-Gewerkerschaft« existierte, sorgte diese für eine gut geschulte Mannschaft sowie für die notwendigen Maschinen und Utensilien.
1855-1871
Das Hüttenwerk wird 1855 an die königlich Bayerische Bergwerksadministration veräußert, deshalb wird nach dem Krieg 1870/71 der Wunsch nach einer eigenen
»Gemeindefeuerwehr« laut.